Voll des Lobes und beeindruckt war die Bezirkstagsfraktion der Freien Wähler bei einem Besuch von dem Projekt „Bernatura“ in Burgbernheim. Die Stadt hat als Streuobst- und Mundartkommune einen überregionalen Bekanntheitsgrad erworben. Burgbernheims Stadtgärtner Ernst Grefig erläuterte kompetent das Vorhaben und führte die Bezirksräte durch die Baustelle.

Inzwischen sind die Sanierungsarbeiten an den denkmalgeschützten Gebäuden des Barnatura weit fortgeschritten und auch von außen sichtbar. So wurden die Holzbalken instandgesetzt und alle Gefache neu verputzt.

Auch der Veranstaltungssaal mit seiner attraktiven Holz-Akustikverkleidung, die inzwischen komplett verflieste Mosterei und der Werkraum gefielen den Bezirksräten der Freien Wähler. Hans Henninger, Stv. Landrat des Landkreises Ansbach stellte fest, dass hier Vorbildliches für die gesamte Region geschaffen werde. Landrat Armin Kroder aus Lauf erklärte, dass die Stadt Burgbernheim mit seinen Streuobstbäumen und dem Bernatura die richtigen Schwerpunkte setze.

Von einem Leuchtturmprojekt und Schmuckstück inmitten der Burgbernheimer Altstadt sprach der Stv. Rother Landrat Walter Schnell aus Kammerstein. Bürgermeister Marco Meier aus Ornbau lobte die Kommune für ihr kluges und innovatives Vorgehen, das letztlich hohe Fördersummen bringe. Bürgermeister Matthias Schwarz habe zur rechten Zeit mutige und zukunftsweisende Schritte eingeleitet.

Der Bezirkstagsfraktion der Freien Wähler ist es wichtig, dass neben den obligatorischen Besprechungen der Fraktion in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Gespräche mit Organisationen geführt oder Besichtigungen vor Ort vorgenommen werden. Zur Diskussion um eine mögliche Erhöhung der Bezirksumlage bekräftigen die Freien Wähler, dass die Handlungsfähigkeit vor Ort zu erhalten und zu stärken ist.